17. Oktober 2019, 18:00 — 19:00

Chineseness: Repräsentation des zeitgenössischen China in der deutschen Ausstellungspraxis

ZHI 392 Zhuang Hui One And Thirty Artist 1995 96 web

In den 1990er Jahren waren Ausstellungen zeitgenössischer chinesischer Kunst in Deutschland noch extrem selten, zwischenzeitlich existieren aber mehrere Plattformen, die regelmäßig künstlerische Positionen aus China zeigen. Wo kann man in Deutschland zeitgenössische Kunst aus China sehen und wer sind wichtige Akteure auf dem Gebiet?

Nora Gantert, Leiterin des Kunstraums am Nürnberger Konfuzius-Institut, erläutert in ihrem Vortrag, wie sich die chinesische Kunst seit den 1990er Jahren auf dem internationalen Kunstmarkt etabliert und sich die Rezeption zeitgenössischer Kunst aus China in Deutschland im Laufe der letzten drei Jahrzehnte verändert hat.

Mehr Informationen zum Vortrag finden Sie hier.

Verlängerte Öffnungszeit der Ausstellung vor dem Vortrag: 14–18 Uhr

Eintritt: 5,- Euro

Walther Collection Neu Ulm White Cube Installation View Lifeand Dreams 13
Walthercollection Neuulm Blackhouse Installationview Lifeanddreams 01
Installationsansichten © Juliane Peil

Über die Referentin

Nora Gantert (M.A.) studierte Kunstgeschichte und Sinologie in Freiburg, Paris und Nanjing. Seit ihrem Studienabschluss 2012 arbeitet sie als Kuratorin und Übersetzerin mit Schwerpunkt auf zeitgenössischer Kunst aus China. Sie arbeitete für private Sammlungen in Deutschland und China, sowie für Galerien und einzelne Künstler*innen. Ihre Artikel über Kunst erschienen in randian online, Art World Shanghai und erscheinen regelmäßig im artline Magazin, sowie in Katalogpublikationen. Seit November 2017 leitet sie den neuen Kunstraum des Konfuzius-Instituts in Nürnberg. Hier ist sie verantwortlich für das Ausstellungsprogramm, die Künstler*innen Residency und die im Aufbau begriffene Fachbibliothek zu zeitgenössischer Kunst aus China.

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